Neumanns erfolgreicher Einstieg bei Studiomonitoren

Seit seinem Erscheinen im Jahr 2010 hat sich der Neumann KH120 zu einer Art Standard besonders im Projektstudio-Bereich entwickelt. Dieser Erfolg kam keineswegs aus dem Nichts: Neumanns Mutterkonzern Sennheiser hatte 2005 die Firma Klein + Hummel gekauft und fünf Jahre später deren Studiomonitor-Sparte in das Neumann Produktportfolio eingegliedert. Das Kürzel „KH“ ist folglich eine Reminiszenz an den ehemaligen Traditionshersteller aus Schwaben. Die Entscheidungsträger bei Sennheiser versprachen sich bessere Marktchancen wegen des hohen internationalen Renommees der Marke Neumann und sollten mit dieser Einschätzung recht behalten.

Klein + Hummel war annähernd 50 Jahre der maßgebliche Studiomonitor-Ausstatter der deutschen Rundfunkanstalten gewesen. Seit den frühen 1960er Jahren brachte K+H viele Modelle heraus, die im Sendebetrieb eine feste Größe in den Regieräumen wurden, u. a. den O92 (1976-1995), den O98 (1982-1999), den O400 (2001-2006) und den O110 (2007-2013).
Nachfolger des letzten K+H-Nahfeldmonitors O110 ist der bei uns anmietbare Neumann KH120.

Hier die Features im Überblick, es handelt sich um die Analog-Version (KH120A):

• Zwei-Wege Aktiv-Lautsprecher
• Frequenzbereich von 51 Hz bis 21 kHz
• 4-stufige Klangregelung für Bass, Low-Mid und Treble zur Anpassung an unterschiedliche Räume
• flexible Regelung für Ein- und Ausgangspegel
• klassische Class-AB-Endstufen mit je 50/80 Watt Leistung
• verträgt maximalen Schalldruck bis 111 dB SPL
• gute Basswiedergabe durch Bassreflexkanäle
• hohe Impulstreue
• günstiges vertikales und horizontales Abstrahlverhalten
• XLR-Eingang
• sehr kompakt und gut transportabel (6,4 kg pro Lautsprecher)
• Herstellungszeitraum: seit 2010
• der Mietpreis gilt für das Paar

Bevorzugte Anwendungsbereiche: Flexibel einstellbarer Studiolautsprecher für den Nahfeldbereich